Statement: Ausbleibendes Dividendenverbot bei Gaspreisbremse wäre ein Unding 22.11.2022 Sehr geehrte Damen und Herren, anbei finden Sie ein Statement von Gerhard Schick, Vorstand der Bürgerbewegung Finanzwende, dazu, dass die Ampel-Regierung bei der Gaspreisbremse offenbar kein umfassendes Dividendenverbot für Unternehmen vorsieht: „Großkonzerne sollen offenbar Millionen unserer Steuergelder erhalten und dann einfach an ihre Aktionäre ausschütten dürfen. Das wäre ein absolutes Unding. Staatshilfen sollten Unternehmen schützen sowie Arbeitsplätze sichern, nicht Dividenden. Gibt es kein umfassendes Dividendenverbot bei Staatshilfen, verheizt der Staat ohne Not Milliarden unserer Steuergelder - und das in Zeiten knapper Kassen. Die Abgeordneten im Bundestag müssen jetzt dafür kämpfen, dass die Regierung den Beschluss des Haushaltsausschusses nicht einfach übergeht. Wir brauchen ein echtes Dividendenverbot für Unternehmen, die Staatshilfe bekommen." Eine laufende Unterschriftenaktion von Finanzwende zu dem Thema haben bereits über 16.000 Menschen unterzeichnet: https://www.finanzwende.de/kampagnen/keine-staatshilfen-an-aktionaere/ Über die Bürgerbewegung Finanzwende Finanzwende ist ein überparteilicher Verein mit fast 7.500 Mitgliedern. Zehntausende beziehen den Newsletter. Die Organisation wurde im Jahr 2018 anlässlich des zehnten Jahrestages der Lehman Brothers-Pleite gegründet. Finanzwende versteht sich als eine unabhängige Interessenvertretung von und für Bürgerinnen und Bürger. Durch Kampagnen und kritische Recherchen kämpft sie für ein gemeinsames Ziel: die Finanzwende – damit die Finanzwirtschaft den Menschen dient. https://www.finanzwende.de/ueber-uns/wer-wir-sind Julian Merzbacher Pressesprecher & Kommunikation +49 160 929 81 855 presse@finanzwende.de