Statement zur Untersuchung Restschuldversicherungen der Stiftung Warentest 09.11.2020 Sehr geehrte Damen und Herren, anbei finden Sie ein Statement der Versicherungsexpertin von Finanzwende, Britta Langenberg, zu den heute veröffentlichten Untersuchungsergebnissen der Stiftung Warentest zu Restschuldversicherungen: „Die Studie der Stiftung Warentest zeigt einmal mehr, wie problematisch viele Restschuldversicherungen sind. Die Verträge für Kreditnehmer sind oft stark überteuert, häufig löchrig und teils vollkommen unnötig. Die Fakten sind lange bekannt. Umso unverständlicher ist, dass nicht zumindest der geplante gesetzliche Kostendeckel endlich umgesetzt wird. Gut jeder vierte Kunde schließt zum Ratenkredit zusätzlich eine Restschuldversicherung ab - allzu oft im Gefühl, sonst bekomme er das Darlehen nicht. Und oft genug auch, ohne zu wissen, wie sehr die Versicherung seinen Kredit verteuert und was diese überhaupt genau leistet. Maue Leistung zu einem hohen Preis – so geht es nicht weiter. Neben einem Kostendeckel ist es deshalb notwendig, dass solche Zusatzprodukte im Zinssatz einberechnet werden. Kunden müssen vor dem Abschluss erkennen können, was die Police leistet und was sie zusätzlich kostet.“ Über die Bürgerbewegung Finanzwende: Die Bürgerbewegung Finanzwende ist ein gemeinnütziger und überparteilicher Verein mit über 3.500 Mitgliedern. Zehntausende beziehen den Newsletter. Die Organisation versteht sich als eine unabhängige Interessenvertretung von und für Bürgerinnen und Bürger. Durch Kampagnen, finanzpolitische Bildungsarbeit und kritische Recherchen kämpft sie für ein gemeinsames Ziel: Die Finanzwende – damit die Finanzwirtschaft den Menschen dient. Für Fragen oder Interviewvereinbarungen können Sie gerne auf mich zukommen. Julian Merzbacher Pressesprecher & Kommunikation +49 160 929 81 855 presse@finanzwende.de