Neue Studie: Der Armutsnachteil Wie es um die Chancengleichheit am Finanzmarkt steht 27.01.2025 Vermögen ist in Deutschland bekanntlich ungleich verteilt. Zugleich beschleicht Menschen mit wenig Geld häufig das Gefühl, dass sie finanziell auf keinen grünen Zweig kommen. Finanzwende Recherche hat dies zum Anlass für eine Studie genommen, die untersucht, ob vermögensarme Personen hierzulande beim Vermögensaufbau und bei privaten Geldgeschäften schlechter gestellt sind als Wohlhabende. Die Ergebnisse der Finanzwende-Tochtergesellschaft zeigen: Die Chancen am Finanzmarkt sind ungleich verteilt und es sind viele Menschen betroffen. Rund 35 Millionen Erwachsene besitzen im Durchschnitt nur 6.000 Euro Bruttovermögen. Für dieses Geld erhalten sie geringere Renditen und zahlen sehr oft höhere Kreditkosten als die wohlhabendere Vermögensmitte. Um dieses Ungleichgewicht messbar zu machen, hat Finanzwende Recherche einen neuen Indikator entwickelt: den Armutsnachteil. Dieser ergab, dass im Jahr 2024 vermögensarmen Personen 525 Euro im Vergleich zur wohlhabenderen Personen entgingen. Mehr zum Armutsnachteil – und warum die Chancen am Finanzmarkt ungleich verteilt sind: Zur Analyse